Ist Schach rassistisch?
Aktuell ist die Rassismusdiskussion allgegenwärtig. Auch vor dem Schachspiel macht es keinen Halt, ist es doch sehr naheliegend, da es bei diesem Spiel meistens um weisse und schwarze Figuren geht.
Das Ganze geht sogar soweit, dass kürzlich ein hochrangiger Schachfunktion von einer TV Station gefragt wurde: "Wieso zieht Weiss immer zuerst? Ist Schach rassistisch?"
Dies gab grosse Schlagzeilen und selbst Garri Kasparow echauffierte sich.
Der TV Sender (ABC Sidney) versicherte später, keineswegs halte man Schach für rassistisch – als wäre es nicht schon seltsam genug, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender diesen Mumpitz diskussionswürdig findet. Ein twitternder Vater soll das Ganze inspiriert haben. Er habe seinem Kind Schach beibringen wollen, sei aber gewarnt worden, dabei Diskriminierungsmuster zu verbreiten.
Auf dem Schachbrett stehen sich Streitmächte und nicht Gewebepigmentierungen gegenüber. Rassismus wäre es, dürfte stets der hellhäutigere Spieler beginnen und nicht jener mit den helleren Steinen. Und erst Recht dürfte man dann wohl die Redensart „Weiss beginnt, schwarz gewinnt“ nicht mehr verwenden.
Wer ganz sicher gehen möchte, dass er/sie beim Schach nicht als diskriminierend "abgestempelt" wird, sollte vielleicht ein Schachset nehmen mit andersfarbigen Figuren.
Das Ganze geht sogar soweit, dass kürzlich ein hochrangiger Schachfunktion von einer TV Station gefragt wurde: "Wieso zieht Weiss immer zuerst? Ist Schach rassistisch?"
Dies gab grosse Schlagzeilen und selbst Garri Kasparow echauffierte sich.
Der TV Sender (ABC Sidney) versicherte später, keineswegs halte man Schach für rassistisch – als wäre es nicht schon seltsam genug, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender diesen Mumpitz diskussionswürdig findet. Ein twitternder Vater soll das Ganze inspiriert haben. Er habe seinem Kind Schach beibringen wollen, sei aber gewarnt worden, dabei Diskriminierungsmuster zu verbreiten.
Auf dem Schachbrett stehen sich Streitmächte und nicht Gewebepigmentierungen gegenüber. Rassismus wäre es, dürfte stets der hellhäutigere Spieler beginnen und nicht jener mit den helleren Steinen. Und erst Recht dürfte man dann wohl die Redensart „Weiss beginnt, schwarz gewinnt“ nicht mehr verwenden.
Wer ganz sicher gehen möchte, dass er/sie beim Schach nicht als diskriminierend "abgestempelt" wird, sollte vielleicht ein Schachset nehmen mit andersfarbigen Figuren.
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Nicht desto Trotz (oder gerade deswegen) möchten wir hier einen kleinen Schachjoke, der dies sehr schön verdeutlicht präsentieren.
Quelle: Was guckst du?! |