Von September 2013 - Oktober 2013 stellte der bekannte Künstler Sigi Widmer ausgewählte Werke im Schachmuseum aus. Hier finden Sie eine Retrospektive über diese Ausstellung sowie einige Impressionen.
Schach – Das Spiel der Könige
Ausstellung des bekannten Luzerner Künstlers Sigi Widmer 1.9.2013 – 31.10.2013 Liebe Besucherinnen und Besucher
Als waschechter Luzerner Künstler freut es mich natürlich ganz besonders, Ihnen liebe Besucherinnen und Besucher im tollen Ambiente des Schachmuseums in Kriens bei Luzern meine Werke rund um das Schachspiel präsentieren zu dürfen. Der geneigte Besucher stellt bei der Ansicht der verschiedenen Exponate aber schnell fest, dass sich die Frage nicht stellt, ob Schach Spiel oder Sport ist, sondern erkennt: Schach ist Kunst. Und genau diese Kunst Ihnen näher zu bringen, macht mir wiederum viel Spass – Spass, den man beim Spielen dieses tollen Spieles ja stets hat. Und somit schliesst sich wieder der Kreis. Ihr Sigi Widmer |
Sigi Widmer stellt im Schachmuseum aus
Der Luzerner Künstler Sigi Widmer (69) stellt einige seiner Werke (Schachspiele, Bilder, Radierungen, Einzelfiguren), die er seit 1980 geschaffen hat, im Schachmuseum aus. Schachfiguren und Schachspiele ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Künstlerische Arbeit. Egal ob „Schraubenschach (1982), Maskenspiel (1984), Tower oft he Future (1989) für Ney York, „Chess“ (1991) oder „Black Box“ (1998) für Wien, „Charivari“ (1999 – 2004), jedes Spiel ist ein Unikat.
Anlässlich der Schach Mannschafts-Weltmeisterschaft im Casino Luzern hat Sigi Widmer ein spezielles Schachspiel präsentiert: „Spezial Classique“(1993). Dieses Spiel muss jemandem so zugesagt haben, dass es noch vor Ende der Ausstellung gestohlen wurde und bis heute nicht mehr aufgetaucht ist! Für seine Ausstellungen in New York, Wien, München, Köln, Marostica hat er zusätzlich Plakate, Bilder, Zeichnungen, und Radierungen geschaffen. Dank guter Beziehungen ist es nun Werner und Roland Rupp gelungen, Sigi Widmer für eine Ausstellung im Schachmuseum zu gewinnen, die der Künstler persönlich zusammenstellt. Es ist eine Weile her, seit Sigi Widmer ausserhalb seines Ateliers seine Werke zum Thema Schach präsentiert und daher für die Besucher des Schachmuseums eine einzigartige Gelegenheit, mit dem Künstler und seinen Werken in Kontakt zu kommen. Die Ausstellung im Schachmuseum dauert voraussichtlich bis Ende Oktober 2013.
Der Luzerner Künstler Sigi Widmer (69) stellt einige seiner Werke (Schachspiele, Bilder, Radierungen, Einzelfiguren), die er seit 1980 geschaffen hat, im Schachmuseum aus. Schachfiguren und Schachspiele ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Künstlerische Arbeit. Egal ob „Schraubenschach (1982), Maskenspiel (1984), Tower oft he Future (1989) für Ney York, „Chess“ (1991) oder „Black Box“ (1998) für Wien, „Charivari“ (1999 – 2004), jedes Spiel ist ein Unikat.
Anlässlich der Schach Mannschafts-Weltmeisterschaft im Casino Luzern hat Sigi Widmer ein spezielles Schachspiel präsentiert: „Spezial Classique“(1993). Dieses Spiel muss jemandem so zugesagt haben, dass es noch vor Ende der Ausstellung gestohlen wurde und bis heute nicht mehr aufgetaucht ist! Für seine Ausstellungen in New York, Wien, München, Köln, Marostica hat er zusätzlich Plakate, Bilder, Zeichnungen, und Radierungen geschaffen. Dank guter Beziehungen ist es nun Werner und Roland Rupp gelungen, Sigi Widmer für eine Ausstellung im Schachmuseum zu gewinnen, die der Künstler persönlich zusammenstellt. Es ist eine Weile her, seit Sigi Widmer ausserhalb seines Ateliers seine Werke zum Thema Schach präsentiert und daher für die Besucher des Schachmuseums eine einzigartige Gelegenheit, mit dem Künstler und seinen Werken in Kontakt zu kommen. Die Ausstellung im Schachmuseum dauert voraussichtlich bis Ende Oktober 2013.
Sigi Widmer bei der Planung der Ausstellung mit dem Kurator des Schachmuseums, Roland M. Rupp
Biografie
▪ 1944 Geboren in Luzern
▪ 1960-1964 Lehre als Handgraveur, gleichzeitig Besuch der Kunstgwerbeschule Luzern (Zeichnungen, Farbe + Form,, Modellieren) Lehrer: Emil Wiederkehr,
Godi Hirschi, Anton Egloff, Hans Langenbacher, Max von Moos
▪ 1961 Mitgründer Guggenmusig Pilatusgeister Luzern (Tambourmayor) Mitglied bis 1982
▪ 1964-1971 Verschiedene Anstellungen als Handgraveur Div. Arbeiten (Grafik/Siebdruck/Dekoration)
▪ 1971 Freischaffend, übernimmt Atelier von Lehrmeister Otto Pilss, Mythenstrasse 5, Luzern
Immer mehr rückt das Zeichnen + Malen in den Vordergrund Erste Metallobjekte (Stachelflügler/Kopfplattfüssler).
▪ 1980 Erste Ausstellung: Galerie Fraschi Emmenegger, Luzern.
▪ 1982 Mitgründer Fasnachtsgruppe NOSTRADAMUS Luzern
Zusammen mit der Kunst und den Fasnachtsaktivitäten entstanden Bizarres, Lustiges. Nachdenkliches, bisweilen auch hintergründig Sakrales, immer mit Humor, Augenzwinkernd, welches sich in einer seltsamen Harmonie zur menschlichen „Maskerade“ vereint.
▪ Seit 1980 Austellungen in Galerien der Schweiz und im Ausland
▪ 1984 Radierungen: Die Arbeiten entstehen auf der eigenen Kupferdruckpresse im Atelier (Pflanzen-Landschaften, Kultstätten, Fasnachts-Radierungen) 19 Nostradamus-Blätter, jedes Jahr Sujetbezogen
▪ 1986 Neues Atelier Süesswinkel 5, Luzern.
▪ 1986 Köln Galerie NR.4 (Pflanzenlandschaften)
▪ 1988 München Palais Preysing/Galerie Bubenik Chess Collectors International (Schachspiele)
▪ 1988 Galerie Oberhus, Greppen (Kultmasken)
▪ 1989 Stadt Rapperswil Forum: Werkkatalog I (Kultstätten/Kultwagen)
▪ 1989 Glas Reinhard Luzern: Kraftstätte (Eisen-Licht-Skulptur)
▪ 1990 New York Intercontinental: Chess Collectors International (Chess Sets)
▪ 1991 Chemineeskulptur „Feuerstätte“, Eisen (4 Kultmasken,Feuerteufel)
▪ 1991 Titlis: Bilder und Objekte auf dem Titlis
▪ 1992 Marostica (Italien) Mostra D´Arte Scholetta (Schachspiele und Bilder)
▪ 1992 Big Birdie: (Eisenskulptur/4,5 Tonnen) Joe Müller Jazzlokal Fasan, Emmenbrücke
▪ 1993 Phénomène Swatch La Collection Blum (52 Innenlandschaften in Vitrinen)
▪ 1993 Galerie Oberhus, Greppen: (Pflanzenlandschaften/Schachspiele)
▪ 1995 Galerie Arta, Zürich: Lithografie („Stationen“)
▪ 1996 Luzerner Fasnachts-Plakette
▪ 1997 Japan: Kulturaustausch / Fasnachts-Performance mit Peter Spörri und Heinz Meier
▪ 1998 Wien Sas Radisson, Chess Collectors International: Reiseschachspiele (Black Box/ Black Pyramide)
▪ 2000 Marghitola, Luzern „Mein Widmer“: Bilder und Eisenskulpturen
▪ 2000 Cascina Garitina Italien: Weinetikette „Estremis“
▪ 2001 Werkkatalog II (Buchstütze/Masken-Buchzeichen)
▪ 2001 Baumschule Dové, Luzern: Kunstinstallation „Macht der Natur“ Der gedeckte Tisch in freier Natur im Wandel der Jahreszeiten
▪ 2003 Letzte Radierungen
▪ 2005 Nach 20 Jahren Süesswinkel: Atelier-Räumung + Ausstellung
▪ 2006 Neues Atelier: im Sousol der ehemaligen Galerie Raeber, Frankenstrasse 9, Luzern
▪ 2006 Ateliereröffnung (neue Bilder/Landschaften)
▪ 2010 Rosenberg Luzern Pflegeheim: 50 Bilder (Landschaften)
▪ 2011 Atelier-Ausstellung: Schachspiele/Bilder (Kopfbilder/Denkspiele)
▪ 2013 Schachmuseum Luzern
▪ 2013 Ständig wechselnde Ausstellung meiner Arbeiten im Atelier
Sigi Widmers Kunst bildet nicht die uns vertraute Wirklichkeit ab, sondern er bringt seine eigene Wahrnehmung der Wirklichkeit zu Papier.
▪ 1944 Geboren in Luzern
▪ 1960-1964 Lehre als Handgraveur, gleichzeitig Besuch der Kunstgwerbeschule Luzern (Zeichnungen, Farbe + Form,, Modellieren) Lehrer: Emil Wiederkehr,
Godi Hirschi, Anton Egloff, Hans Langenbacher, Max von Moos
▪ 1961 Mitgründer Guggenmusig Pilatusgeister Luzern (Tambourmayor) Mitglied bis 1982
▪ 1964-1971 Verschiedene Anstellungen als Handgraveur Div. Arbeiten (Grafik/Siebdruck/Dekoration)
▪ 1971 Freischaffend, übernimmt Atelier von Lehrmeister Otto Pilss, Mythenstrasse 5, Luzern
Immer mehr rückt das Zeichnen + Malen in den Vordergrund Erste Metallobjekte (Stachelflügler/Kopfplattfüssler).
▪ 1980 Erste Ausstellung: Galerie Fraschi Emmenegger, Luzern.
▪ 1982 Mitgründer Fasnachtsgruppe NOSTRADAMUS Luzern
Zusammen mit der Kunst und den Fasnachtsaktivitäten entstanden Bizarres, Lustiges. Nachdenkliches, bisweilen auch hintergründig Sakrales, immer mit Humor, Augenzwinkernd, welches sich in einer seltsamen Harmonie zur menschlichen „Maskerade“ vereint.
▪ Seit 1980 Austellungen in Galerien der Schweiz und im Ausland
▪ 1984 Radierungen: Die Arbeiten entstehen auf der eigenen Kupferdruckpresse im Atelier (Pflanzen-Landschaften, Kultstätten, Fasnachts-Radierungen) 19 Nostradamus-Blätter, jedes Jahr Sujetbezogen
▪ 1986 Neues Atelier Süesswinkel 5, Luzern.
▪ 1986 Köln Galerie NR.4 (Pflanzenlandschaften)
▪ 1988 München Palais Preysing/Galerie Bubenik Chess Collectors International (Schachspiele)
▪ 1988 Galerie Oberhus, Greppen (Kultmasken)
▪ 1989 Stadt Rapperswil Forum: Werkkatalog I (Kultstätten/Kultwagen)
▪ 1989 Glas Reinhard Luzern: Kraftstätte (Eisen-Licht-Skulptur)
▪ 1990 New York Intercontinental: Chess Collectors International (Chess Sets)
▪ 1991 Chemineeskulptur „Feuerstätte“, Eisen (4 Kultmasken,Feuerteufel)
▪ 1991 Titlis: Bilder und Objekte auf dem Titlis
▪ 1992 Marostica (Italien) Mostra D´Arte Scholetta (Schachspiele und Bilder)
▪ 1992 Big Birdie: (Eisenskulptur/4,5 Tonnen) Joe Müller Jazzlokal Fasan, Emmenbrücke
▪ 1993 Phénomène Swatch La Collection Blum (52 Innenlandschaften in Vitrinen)
▪ 1993 Galerie Oberhus, Greppen: (Pflanzenlandschaften/Schachspiele)
▪ 1995 Galerie Arta, Zürich: Lithografie („Stationen“)
▪ 1996 Luzerner Fasnachts-Plakette
▪ 1997 Japan: Kulturaustausch / Fasnachts-Performance mit Peter Spörri und Heinz Meier
▪ 1998 Wien Sas Radisson, Chess Collectors International: Reiseschachspiele (Black Box/ Black Pyramide)
▪ 2000 Marghitola, Luzern „Mein Widmer“: Bilder und Eisenskulpturen
▪ 2000 Cascina Garitina Italien: Weinetikette „Estremis“
▪ 2001 Werkkatalog II (Buchstütze/Masken-Buchzeichen)
▪ 2001 Baumschule Dové, Luzern: Kunstinstallation „Macht der Natur“ Der gedeckte Tisch in freier Natur im Wandel der Jahreszeiten
▪ 2003 Letzte Radierungen
▪ 2005 Nach 20 Jahren Süesswinkel: Atelier-Räumung + Ausstellung
▪ 2006 Neues Atelier: im Sousol der ehemaligen Galerie Raeber, Frankenstrasse 9, Luzern
▪ 2006 Ateliereröffnung (neue Bilder/Landschaften)
▪ 2010 Rosenberg Luzern Pflegeheim: 50 Bilder (Landschaften)
▪ 2011 Atelier-Ausstellung: Schachspiele/Bilder (Kopfbilder/Denkspiele)
▪ 2013 Schachmuseum Luzern
▪ 2013 Ständig wechselnde Ausstellung meiner Arbeiten im Atelier
Sigi Widmers Kunst bildet nicht die uns vertraute Wirklichkeit ab, sondern er bringt seine eigene Wahrnehmung der Wirklichkeit zu Papier.
Schachspiel“Black Karussell“
Spielbrett: Bodenplatte 52 cm x 52 cm MDF, bemalt (schwarz) Spielfeld: 27.5 cm x 27.5 cm MDF, bemalt (schwarz) 16 Figuren hell: Messing 16 Figuren dunkel: Messing, gelötet, oxidiert Steckbar (Reisespiel) schwarz/weiss, rot/weiss Baldachin: 32 cm x 32 cm Pavatex bemalt (schwarz) 4 Messingstangen (schwarz) |