Turnierschach
Turnierschach ist eine wettbewerbsorientierte Form des Schachspiels, bei der Spieler in organisierten Turnieren gegeneinander antreten. Diese Turniere können auf verschiedenen Ebenen stattfinden, von lokalen Vereinen bis hin zu internationalen Meisterschaften. Typischerweise folgen Turnierschachpartien strengen Regeln und Zeitkontrollen, um faire Bedingungen zu gewährleisten. Schachturniere fördern strategisches Denken, Konzentration und Geduld und sind bei Spielern aller Altersgruppen beliebt. Erfolgreiche Turnierspieler können Titel wie "Internationaler Meister" oder "Grossmeister" erlangen, die vom Weltschachverband FIDE verliehen werden.
Turnierschach ist eine wettbewerbsorientierte Form des Schachspiels, bei der Spieler in organisierten Turnieren gegeneinander antreten. Diese Turniere können auf verschiedenen Ebenen stattfinden, von lokalen Vereinen bis hin zu internationalen Meisterschaften. Typischerweise folgen Turnierschachpartien strengen Regeln und Zeitkontrollen, um faire Bedingungen zu gewährleisten. Schachturniere fördern strategisches Denken, Konzentration und Geduld und sind bei Spielern aller Altersgruppen beliebt. Erfolgreiche Turnierspieler können Titel wie "Internationaler Meister" oder "Grossmeister" erlangen, die vom Weltschachverband FIDE verliehen werden.
Schachzeitungen
Natürlich gibt es auch zahlreiche regelmässig erscheinende Schachzeitschriften. Hier sehen Sie eine kleine Auswahl deutscher Schachzeitschriften.
Weltweit gibt es über 100 Titel zum thema Schach.
Weltweit gibt es über 100 Titel zum thema Schach.
Schachmagazin 64
Das Schach-Magazin 64 ist eine deutsche Schachzeitschrift, die seit 1979 erscheint. 1992 wurde die traditionsreiche Schachzeitschrift Schach-Echo übernommen. Chefredakteur ist von Beginn an der Internationale Meister Otto Borik
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Karl
KARL ist eine deutsche Schachzeitschrift, die im Karl-Verlag in Frankfurt am Main erscheint. Im Untertitel bezeichnet sich KARL als „Das kulturelle Schachmagazin“. In jedem Heft wird ein Schwerpunktthema in ausführlichen Artikeln unter diversen Aspekten betrachtet.
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Schach - Deutsche Schachzeitung
Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Berichterstattung über nationale und internationale Spitzenereignisse. Breiten Raum nehmen daneben ständige Rubriken, u. a. mit historischem oder Lehrcharakter, ein.
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Schweizerische Schachzeitung
Die Schweizerische Schachzeitung (SSZ) ist das offizielle Organ des Schweizerischen Schachbundes. Die erste Ausgabe erschien im Oktober 1900, womit die SSZ eine der derzeit ältesten noch publizierten Schachzeitschriften ist. Die SSZ erschien bis 2009 elfmal, seither achtmal im Jahr mit einer Auflage von 8000 Exemplaren und umfasst in etwa 40–50 Druckseiten. Sie enthält unter anderem Rubriken zum Fernschach und zur Schachkomposition. Da die SSZ eine Schweizer Zeitschrift ist, enthält sie Artikel sowohl in deutscher als auch in französischer und italienischer Sprache.
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Fernschach
Fernschach ist eine Form des Schachspiels, bei der die Spieler ihre Züge über längere Zeiträume und über grosse Entfernungen hinweg austauschen, traditionell per Post und heutzutage meist per E-Mail oder spezialisierte Online-Plattformen. Diese Spielweise ermöglicht es den Teilnehmern, tiefgehende strategische Überlegungen anzustellen, da sie oft mehrere Tage oder sogar Wochen für einen einzelnen Zug haben. Fernschach erfordert eine andere Herangehensweise als Turnierschach, da die längere Bedenkzeit und die Möglichkeit zur Nutzung von Schachliteratur und Datenbanken während des Spiels erlaubt sind. Es bietet Schachenthusiasten die Möglichkeit, mit Gegnern aus aller Welt zu spielen, unabhängig von geografischen Beschränkungen. Fernschachturniere und -ligen werden von verschiedenen Organisationen, wie der International Correspondence Chess Federation (ICCF), organisiert und bieten Spielern die Chance, offizielle Titel zu erwerben.
Gehörlosenschach
Schach hat in der Schweizer Gehörlosengemeinschaft eine lange Tradition und wird mit grosser Leidenschaft betrieben. Seit 1899 werden regelmässig nationale Meisterschaften im Gehörlosenschach ausgetragen.
Schweizer Gehörlose Schachspieler haben sich auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Zu den bekanntesten Spielern gehört Daniel Hadorn, der 2014 den Weltmeistertitel im Gehörlosenschach errang.
In der Schweiz gibt es mehrere Gehörlosenschachvereine, die ihren Mitgliedern Trainingsmöglichkeiten, Turniere und gesellschaftliche Anlässe bieten. Der Schweizerische Gehörlosen-Schachverband (SGSV) fördert den Schachsport unter Gehörlosen und organisiert nationale und internationale Turniere.
Daniel Hadorn ist nicht nur ein erfolgreicher Schachspieler, sondern auch ein Vorbild für die Schweizer Gehörlosengemeinschaft. Er engagiert sich für die Förderung des Schachs unter Gehörlosen und zeigt, dass es auch mit einer Hörminderung möglich ist, Spitzenleistungen zu erbringen.
Fernschach ist eine Form des Schachspiels, bei der die Spieler ihre Züge über längere Zeiträume und über grosse Entfernungen hinweg austauschen, traditionell per Post und heutzutage meist per E-Mail oder spezialisierte Online-Plattformen. Diese Spielweise ermöglicht es den Teilnehmern, tiefgehende strategische Überlegungen anzustellen, da sie oft mehrere Tage oder sogar Wochen für einen einzelnen Zug haben. Fernschach erfordert eine andere Herangehensweise als Turnierschach, da die längere Bedenkzeit und die Möglichkeit zur Nutzung von Schachliteratur und Datenbanken während des Spiels erlaubt sind. Es bietet Schachenthusiasten die Möglichkeit, mit Gegnern aus aller Welt zu spielen, unabhängig von geografischen Beschränkungen. Fernschachturniere und -ligen werden von verschiedenen Organisationen, wie der International Correspondence Chess Federation (ICCF), organisiert und bieten Spielern die Chance, offizielle Titel zu erwerben.
Gehörlosenschach
Schach hat in der Schweizer Gehörlosengemeinschaft eine lange Tradition und wird mit grosser Leidenschaft betrieben. Seit 1899 werden regelmässig nationale Meisterschaften im Gehörlosenschach ausgetragen.
Schweizer Gehörlose Schachspieler haben sich auch auf internationaler Ebene einen Namen gemacht. Zu den bekanntesten Spielern gehört Daniel Hadorn, der 2014 den Weltmeistertitel im Gehörlosenschach errang.
In der Schweiz gibt es mehrere Gehörlosenschachvereine, die ihren Mitgliedern Trainingsmöglichkeiten, Turniere und gesellschaftliche Anlässe bieten. Der Schweizerische Gehörlosen-Schachverband (SGSV) fördert den Schachsport unter Gehörlosen und organisiert nationale und internationale Turniere.
Daniel Hadorn ist nicht nur ein erfolgreicher Schachspieler, sondern auch ein Vorbild für die Schweizer Gehörlosengemeinschaft. Er engagiert sich für die Förderung des Schachs unter Gehörlosen und zeigt, dass es auch mit einer Hörminderung möglich ist, Spitzenleistungen zu erbringen.
Collectors International (CCI)
Chess Collectors International (CCI) ist eine weltweite Vereinigung von Sammlern und Sachverständigen künstlerischer Schachfiguren und -bretter. Darüber hinaus wird diese Gemeinschaft durch Inhaber grosser privater Schachbibliotheken verstärkt.
Chess Collectors International (CCI) ist eine weltweite Vereinigung von Sammlern und Sachverständigen künstlerischer Schachfiguren und -bretter. Darüber hinaus wird diese Gemeinschaft durch Inhaber grosser privater Schachbibliotheken verstärkt.
CCI wurde während des ersten Kongresses 1984 in Florida, USA gegründet. Seine Aufgabe ist es, die Geschichte des Schachspiels und der Schachfiguren zu erforschen und die Ergebnisse unter den Gesichtspunkten von Kunst, Kultur, Geisteswissen-schaften und Literatur zu veröffentlichen. Dazu richtet CCI regelmässige Kongresse aus, die international alle zwei Jahre stattfinden.
Bei vielen Veranstaltungen kann sich CCI auf die Unterstützung namhafter Museen und nationaler Einrichtungen zurückgreifen, darunter u.a. das Metropolitan Museum of Art in New York, das Victoria and Albert Museum in London, die französische Nationalbibliothek Bibliothèque nationale de France in Paris, die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel oder die Königliche Bibliothek in Den Haag.
Auf Grund der Vielfalt und Menge möglicher Sammlerobjekte haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Richtungen bzw. Sammlerkreise herausgebildet. Zu den wichtigsten gehört die Initiativgruppe Königstein (1991) unter der Leitung des Schachhistorikers Egbert Meissenburg, die sich mit der Erforschung der Schachgenese beschäftigt. Weitere typische Abgrenzungen, nach denen gesammelt wird, sind Figurenmaterial, Stilrichtungen der Kunstgeschichte (Renaissance, Historismus, Art Déco u.a.) und Publikationen (Kataloge, klassische Schachlehrbücher, Bulletins u.a.). Prominentester deutscher Vertreter ist der internationale Grossmeister und Verleger Lothar Schmid, der die grösste private Schachbibliothek im deutschsprachigen Raum besitzt.
Chess Collectors International ist Mitglied im Weltschachbund FIDE. Präsident ist der Deutsche Thomas Thomsen. Es existieren neben der deutschen Sektion, die ca. 60 Mitglieder umfasst, weitere nationale Vereinigungen, z.B. in England, Mexiko, Italien und den Vereinigten Staaten.
Auch die Gebrüder Werner & Roland M. Rupp sind Mitglied bei CCI.
Bei vielen Veranstaltungen kann sich CCI auf die Unterstützung namhafter Museen und nationaler Einrichtungen zurückgreifen, darunter u.a. das Metropolitan Museum of Art in New York, das Victoria and Albert Museum in London, die französische Nationalbibliothek Bibliothèque nationale de France in Paris, die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel oder die Königliche Bibliothek in Den Haag.
Auf Grund der Vielfalt und Menge möglicher Sammlerobjekte haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Richtungen bzw. Sammlerkreise herausgebildet. Zu den wichtigsten gehört die Initiativgruppe Königstein (1991) unter der Leitung des Schachhistorikers Egbert Meissenburg, die sich mit der Erforschung der Schachgenese beschäftigt. Weitere typische Abgrenzungen, nach denen gesammelt wird, sind Figurenmaterial, Stilrichtungen der Kunstgeschichte (Renaissance, Historismus, Art Déco u.a.) und Publikationen (Kataloge, klassische Schachlehrbücher, Bulletins u.a.). Prominentester deutscher Vertreter ist der internationale Grossmeister und Verleger Lothar Schmid, der die grösste private Schachbibliothek im deutschsprachigen Raum besitzt.
Chess Collectors International ist Mitglied im Weltschachbund FIDE. Präsident ist der Deutsche Thomas Thomsen. Es existieren neben der deutschen Sektion, die ca. 60 Mitglieder umfasst, weitere nationale Vereinigungen, z.B. in England, Mexiko, Italien und den Vereinigten Staaten.
Auch die Gebrüder Werner & Roland M. Rupp sind Mitglied bei CCI.